Verbundprojekt EmiMod: 1,5 Millionen Euro für die Kieler Forschung
- Teilprojekt „Charakterisierung und Messung von Geruch“ am Institut für landwirtschaftliche Verfahrenstechnik
- CAU einer von neun Verbundpartnern
Neue, kostengünstige Methoden für gesundheits- und klimaschädliche Gase etnwickeln: Das ist das Ziel des Projektes „Charakterisierung und Messung von Geruch“ an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU): Es ist Teil des vom Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL) geförderten Verbundprojektes „Weiterentwicklung von Methoden zur Erfassung, Modellierung und Beurteilung des Emissionsgeschehens in Nutztierställen“ (EmiMod). Von insgesamt 10,5 Millionen Euro gehen rund 1,5 Millionen an die Agrar- und Ernährungswissenschaftliche Fakultät der CAU. Für das Projekt untersuchen die Forschenden am Institut für landwirtschaftliche Verfahrenstechnik der CAU räumliche und zeitliche Eigenschaften von Geruch aus Tierhaltungen mit freier Lüftung und Auslauf. Die Förderbescheide hat Landwirtschaftsminister Cem Özdemir am 11. Juli 2023 in Potsdam übergeben.
EmiMod
Das Projekt umfasst neun Verbundpartner und wird zunächst für drei Jahre von 2023 bis 2026 gefördert. An der Christian-Albrechts- Universität zu Kiel stehen für diesen Zeitraum rund 1,5 Millionen Euro für das Vorhaben zur Verfügung. Koordiniert wird das Verbundprojekt vom Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) in Darmstadt. Weitere Projektnehmer sind das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB), die Landwirtschaftskammer Niedersachsen, die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, die Universität Hohenheim, das Thünen-Institut und die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA).
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir überreicht den Förderbescheid an Dr. Frauke Hagenkamp-Korth.
Modell der Emissionsverteilung.
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